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HALLE

FÜR

KUNST

Lüneburg

Visionäre Klangwelten. Neue Musik für Flöten und Live-Elektronik – Konzert

Event   26. November 2014

Transfiguration VIII (1994)

Die Komposition entfaltet sich vom "reinen" Instrumentalton und seinen mannigfaltigen Farbgebungen bis zum völlig elektronisch veränderten Klang mit allen Zwischenstufen der Verfremdung, Klangerweiterung, dem Feedback instrumentaler und apparativer Technik im kreativen Prozess.

(Helmut W. Erdmann)

Transfiguration VIII (1994) – 21 Stationen fuer einen Floetisten und Live-Elektronik

Introduktion

Allegro ma non troppo

Largo

Allegro spirito

Moderato

Scherzando

Allegro moderato

Allegro con fuoco

Andante

Presto

Rezitativ

Allegro asssai

Prestissimo

Larghetto

Allegro furioso

Scherzo

Andantino

Vivace

Adagio

Allegro ma non tanto

Epilog

Helmut W. Erdmann (*1947, lebt in Lueneburg). Studium in Braunschweig (Orchesterdiplom) und Hamburg (Floete bei K. Zöller, Komposition bei Dieter de la Motte, Elektronische Musik bei  W. Kruetzfeldt). Seit 1972 ist er Lehrbeauftragter an der Leuphana Universität Lueneburg, zudem seit 1992 Professor fuer Komposition/Live-Elektronik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Rege solistische Tätigkeit, vor allem mit dem 1971 gegründeten Varius-Ensemble (Hamburg). Helmut W. Erdmann ist außerdem Mitglied des Ensemble Musica Viva (Bayreuth) und des Michael Sell Ensembles (Frankfurt). Er ist Anreger neuer Kompositionen für Floete solo und Kammermusik mit Flöte. Des weiteren ist er künstlerischer Leiter der Veranstaltungsreihe Neue Musik in Lüneburg. Helmut W. Erdmann ist Träger zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Stipendiat der Deutschen Akademie Villa Massimo (Rom), der Cite Internationale des Arts (Paris) und der Stanford University California, (USA). Darüber hinaus ist er Präsident der Europäischen Konferenz der Veranstalter Neuer Musik (ECPNM) und Präsidiumsmitglied des ECF (European Composer's Forum).

Das Konzert findet im Rahmen der Ausstellung "Body Bound Notations" von Sergei Tcherepnin statt, die vom 07. November bis 07. Dezember 2014 in der Halle für Kunst präsentiert wird.

Die Ausstellung wird großzügig gefördert durch das Land Niedersachsen, den Lüneburgischen Landschaftsverband, die Hansestadt Lüneburg sowie die Sparkassenstiftung Lüneburg.