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Alan Michael, Cars …

Alan Michael, Cars and Houses (2008), Öl auf Leinwand, 101,7 x 152,5 cm, Courtesy der Künstler und Sammlung Gaby and Wilhelm Schürmann Herzogenrath. / Alan Michael, Liveblog (2021), Öl auf Leinwand, 152 x 105 cm, Courtesy der Künstler; HIGH ART, Paris und Jan Kaps Köln. Foto: Fred Dott.

Alan Michael, Cars …

Alan Michael, Cars and Houses (2008), Öl auf Leinwand, 101,7 x 152,5 cm, Courtesy der Künstler und Sammlung Gaby und Wilhelm Schürmann Herzogenrath. / Alan Michael, Liveblog (2021), Öl auf Leinwand, 152 x 105 cm, Courtesy der Künstler; HIGH ART, Paris und Jan Kaps Köln. / Alan Michael, Essays and Fictions (2021), Acrylfarbe, Maße variabel. Courtesy der Künstler; HIGH ART, Paris und Jan Kaps, Köln. Fotos: Fred Dott.

Alan Michael, Cars …

Alan Michael, Cars and Houses (2008), Öl auf Leinwand, 101,7 x 152,5 cm, Courtesy der Künstler und Sammlung Gaby und Wilhelm Schürmann Herzogenrath. Foto: Fred Dott.

Alan Michael, Cars …

Alan Michael, Cars and Houses (2008), Öl auf Leinwand, 101,7 x 152,5 cm, Courtesy der Künstler und Sammlung Gaby und Wilhelm Schürmann Herzogenrath. Foto: Fred Dott.

Alan Michael, …

Alan Michael, Liveblog (2021), Öl auf Leinwand, 152 x 105 cm, Courtesy der Künstler; HIGH ART, Paris und Jan Kaps Köln. Foto: Fred Dott.

Alan Michael, …

Alan Michael, Liveblog (2021), Öl auf Leinwand, 152 x 105 cm, Courtesy der Künstler; HIGH ART, Paris und Jan Kaps Köln. Foto: Fred Dott.

Alan Michael, …

Alan Michael, Essays and Fictions (2021), Acrylfarbe, Maße variabel. Courtesy der Künstler; HIGH ART, Paris und Jan Kaps, Köln. Foto: Fred Dott.

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Ausstellungsansicht, Alan Michael, Playlife, Halle für Kunst Lüneburg, 2021. / Alan Michael, Cars and Houses (2008), Öl auf Leinwand, 101,7 x 152,5 cm, Courtesy der Künstler und Sammlung Gaby und Wilhelm Schürmann Herzogenrath. Foto: Fred Dott.

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Ausstellungsansicht, Alan Michael, Playlife, Halle für Kunst Lüneburg, 2021. Foto: Fred Dott.

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Ausstellungsansicht, Alan Michael, Playlife, Halle für Kunst Lüneburg, 2021. Foto: Fred Dott.

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Ausstellungsansicht, Alan Michael, Playlife, Halle für Kunst Lüneburg, 2021. Foto: Fred Dott.

Alan Michael, Syn …

Alan Michael, Syn (2015), Öl auf Leinwand, 152 x 105 cm. Courtesy der Künstler; HIGH ART, Paris und Jan Kaps Köln. Foto: Fred Dott.

Alan Michael, Syn …

Alan Michael, Syn (2015), Öl auf Leinwand, 152 x 105 cm. Courtesy der Künstler; HIGH ART, Paris und Jan Kaps Köln. Foto: Fred Dott.

Alan Michael, …

Alan Michael, literally show me a healthy person (2021), Öl auf behandeltem Papier, Plexi-Rahmen, 35 x 26 cm, Courtesy der Künstler; HIGH ART, Paris und Jan Kaps, Köln. / Alan Michael, Soft Split (2021), Öl auf behandeltem Papier, Plexi-Rahmen, 35 x 26 cm, Courtesy der Künstler; HIGH ART, Paris und Jan Kaps, Köln. Foto: Fred Dott.

Alan Michael, …

Alan Michael, literally show me a healthy person (2021), Öl auf behandeltem Papier, 35 x 26 cm, Courtesy der Künstler HIGH ART, Paris und Jan Kaps, Köln. Foto: Fred Dott.

Alan Michael, Soft …

Alan Michael, Soft Split (2021), Öl auf behandeltem Papier, 35 x 26 cm, Courtesy der Künstler; HIGH ART, Paris und Jan Kaps, Köln. Foto: Fred Dott.

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Ausstellungsansicht, Alan Michael, Playlife, Halle für Kunst Lüneburg, 2021. Foto: Fred Dott.

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Ausstellungsansicht, Alan Michael, Playlife, Halle für Kunst Lüneburg, 2021. Foto: Fred Dott.

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Ausstellungsansicht, Alan Michael, Playlife, Halle für Kunst Lüneburg, 2021. Foto: Fred Dott.

Alan Michael

Playlife

Ausstellung   31. Oktober 2021 – 19. Dezember 2021

Die Ausstellung Playlife zeigt eine Reihe von Malereien des schottischen Künstlers Alan Michael (*1967 in Glasgow, lebt und arbeitet in London), die seit den frühen 2000er Jahren entstanden sind. Alle Arbeiten zeigen dasselbe Motiv: in Straßen geparkte Autos, in deren Fenstern sich der Stadtraum spiegelt. Die Ausstellung zeigt eine Abfolge von Gemälden von Gebrauchsgegenständen – Autos aus den 1990er und frühen 2000er Jahren, deren Form auf „klassischen“ Modellen der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts beruht. Das Design dieser Autos ist typisch für eine visuelle Bildsprache der frühen 2000er, eine Retroästhetik, die Mode, Produktdesign und Inneneinrichtung dieser Zeit prägte. 

Michaels Bilder zeigen sowohl Sehgewohnheiten als auch Methoden der Bildproduktion, wobei Malerei dabei eine unter vielen ist. Die Kunsthistorikerin Linda Nochlin schrieb 1971 über die fotorealistische Malerei als „neuen“ Realismus: „Der Neue Realismus hat den Mythos der Moderne vollständig gesprengt“ – und damit auch den verbliebenen Glauben an eine lineare Entwicklung der Malerei. Dieser Prozess führte letztendlich zu einer parallelen Gegenwärtigkeit von formalen Strategien. Michaels Praxis schließt formal an die Strategien des Fotorealismus an und beschäftigt sich mit Formen und Problemen des Sehens, wobei er eine ambivalente und höflich-distanzierte Perspektive dazu einnimmt. Seine Arbeiten sind dabei blinde Passagiere in einer Ökonomie, die sie darstellen und an der sie gleichzeitig teilhaben. Auf diese Weise offenbaren sie ökonomische Beziehungen und das Begehren, sich Geschichte und damit mögliche alternative Erzählungen einzuverleiben.

Anlässlich dieser Ausstellung hat Michael Kopien älterer Arbeiten angefertigt. In Bezug auf eine sich über zwanzig Jahre erstreckende Praxis erwägt die Ausstellung, was aussortiert, was wieder aktuell geworden ist, was verändert wird – und legt im Rückblick Strategien der Bildproduktion offen.

Das Jahresprogramm der Halle für Kunst Lüneburg e.V. wird gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur, die Sparkassenstiftung Lüneburg und die Hansestadt Lüneburg. Das Vermittlungsprogramm der Halle für Kunst Lüneburg e.V. wird ermöglicht durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Die Ausstellung Playlife wird gefördert durch den Lüneburgischen Landschaftsverband und die Hansestadt Lüneburg.

Bitte beachten Sie, dass für den Besuch aller Veranstaltung und der Ausstellung ein Impfausweis oder ein Genesenennachweis und ein negatives Testergebnis erforderlich sind (2G+). Der Test kann auch vor Ort durchgeführt werden. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sind von der Regelung ausgeschlossen.

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